Aufstellungen
Bewusstsein durch Verkörperung
Die Wurzeln der Aufstellungsarbeit entspringen psychotherapeutischen und systemischen Ansätzen, wobei Bert Hellinger oft als Gründervater genannt wird. Seit den Anfängen in den 70iger Jahren hat sich die systemische Arbeit ständig weiterentwickelt.
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In einer Aufstellung werden verschiedene Elemente eines Systems, z.B. Familie oder Organisation, oder auch innere Aspekte unserer selbst, durch RepräsentantInnen (mitunter auch mittels Symbolen/Bodenanker) verkörpert. Dadurch können verborgen Dynamiken und Muster ins Licht des Bewusstseins gehoben werden. Die Möglichkeit, zu unterscheiden zwischen den unterschiedlichen Anteilen und gleichzeitig ihre Zusammengehörigkeit zu erleben, bringt Klarheit und Erkenntnis. Heilung und Neuausrichtung kommen aus dem System selbst (Autopoiesis).
Aufstellungsspiele
eine Reihe an Verkörperungsarbeit inspiriert von der spirituell-systemischen Aufstellungsarbeit von Siegfried Essen
"... der Mensch spielt nur, wo er in voller Bedeutung des Wortes Mensch ist, und er ist nur da ganz Mensch, wo er spielt." (Friedrich Schiller)
Immer sind wir Teil eines größeren Systems und immer sind wir Teil des Großen Ganzen, das mit vielen verschieden Namen (je nach kultureller und individueller Vorliebe) bezeichnet wird: Quelle, Gott, Tao, Intelligenz, Liebe, Leere, Großer Geist... Diesen spirituellen Aspekt mit in die Aufstellung zu einzubeziehen, löst uns von Problemfixiertheit, eröffnet eine neue Perspektive und lässt uns Verbunden-Sein erleben.
Diese Reihe an Verkörperungsarbeit widmet sich jeden Monat einem anderen Format (so nennt man die Auswahl der verkörperten Aspekte), um einen kleinen Einblick in die Fülle der Möglichkeiten der systemische-spirituellen Aufstellungsarbeit zu geben.
ICH und SELBST 20. September 16.00
Erfahre den Tanz dieser zwei essenziellen Aspekte deiner Selbst
Das Ich empfindet Grenzen und Begrenztheit, trifft Entscheidungen und operiert in der Zeit. Das Selbst ist zeitlos, immer verbunden und unbegrenzt. Es ist eine Beziehung ohne Hierarchie, das Selbst ist kein höheres Selbst und das Ich ist nicht das "böse" Ego. Sie begegnen sich auf Augenhöhe; so können sich Selbstliebe und Selbstrespekt entfalten.
Den SEGEN (der Ahnen) empfangen 11. Oktober ab 16.00
Den Segen müssen wir nicht verdienen, für den Segen brauchen wir uns nur zu öffnen und ihn herein fließen lassen.
Der Segen für z.B. ein glückliches Leben, eine erfüllte Partnerschaft, ein wohliges Zuhause oder einen stimmigen Arbeitsplatz empfangen wir aus der Ahnenreihe, oft viele Generationen zurückreichend und gehalten von der Urquelle. Den Segen anzunehmen hilft uns dort, wo wir unbewusst oder halbbewusst gebremst werden von Glaubensätzen wie "ich bin es nicht wert" oder "alles hat seinen Preis" usw... Der Segen ist immer da und läßt uns Zugehörigkeit und Verbunden spüren.
HERZENSWUNSCH oder WUNDERAUFSTELLUNG 8. November ab 16.00
Hier spielt der Herzenswunsch in all seiner Größe und Tiefe den spirituelle Aspekt auf der Verkörperungsbühne gemeinsam mit dem Ich (Fokus) und gegebenenfalls einer Repräsentanz, die den vorläufigen Namen Hindernis/Widerstand bekommt. Die tiefer liegende Sehnsucht und Wahrhaftigkeit oder etwas überraschend Neues kann ins Bewusstsein treten.
​KÖRPERSYSMPTOM-AUFSTELLUNG 6. Dezember 2024 ab 16.00
Ein Symptom/ein Schmerz darf sich in diesem Aufstellungsformat gemeinsam mit dem Ich (Fokus), einem spirituellen Aspekt (z.B. dem Selbst oder dem Leben) und eventuell mit einer Position, die auf das, was dahinter steckt, verweist, ausdrücken und seine Botschaft vermitteln.
Wert pro Abend 60.-
FAMILIENAUFSTELLUNG am 30. November um 10.00 in 1060 Wien
"Das vom Ich gesuchte Glück
läuft uns leicht davon.
Wir wachsen, wenn es geht.
Das Glück der Seele
kommt und bleibt.
Es wächst mit uns."
(Bert Hellinger)
FAMILIENAUFSTELLUNG
Termin nach telefonischer Vereinbarung
Wert:
AufstellerIn
Als RepräsentantIn
125.-
zw. 15.- und 30.-
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